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Futur im Kosovo-Dialekt - Albanische Zukunftsformen lernen

In diesem Kapitel geht es um die Zeitform 'Futur' im Albanischen

Das Futur im Albanischen ist eine Zeitform, die verwendet wird, um Handlungen oder Zustände in der Zukunft auszudrücken. Es beschreibt Handlungen, die zukünftig stattfinden werden. Im Toskischen Dialekt, der vor allem in Südalbanien gesprochen wird, wird das Futur durch die Verbindung des Hilfsverbs do mit dem Infinitiv des Verbs gebildet (z. B. „do të“). Im Gegischen Dialekt, der auch als Kosovo-Dialekt bekannt ist, wird das Hilfsverb ka me oder kanë me verwendet, ohne das Wort „të“.

Im Gegischen Dialekt, der vor allem im Kosovo gesprochen wird, unterscheidet sich die Futur-Bildung vom toskischen Dialekt. Während man im Toskischen Unë do të vrapoj sagt, lautet die entsprechende Konstruktion im Gegischen Unë kam me vrapu. Die Verwendung von „do të“ entfällt hier vollständig.

  • Unë kam me vrapu. - Ich werde laufen.
  • Ti ke me vrapu. - Du wirst laufen.
  • Ai/Ajo ka me vrapu. - Er/Sie wird laufen.
  • Na kena me vrapu. - Wir werden laufen.
  • Ju keni me vrapu. - Ihr werdet laufen.
  • Ata/Ato kan me vrapu. - Sie werden laufen.

Das Futur unterscheidet sich klar von anderen Zeitformen:

  • Futur: Beschreibt zukünftige Handlungen, die noch nicht stattgefunden haben. Beispiel: Unë kam me vrapu. – „Ich werde laufen.“
  • Präsens: Kann ebenfalls verwendet werden, um zukünftige Ereignisse zu beschreiben, jedoch nur in einem klar definierten Kontext. Beispiel: Unë vrapoj nesër. – „Ich laufe morgen.“
  • Perfekt: Bezieht sich auf abgeschlossene Handlungen, die eine Wirkung auf die Gegenwart haben. Beispiel: Unë kam vrapuar. – „Ich bin gelaufen.“

Weitere Beispiele:

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